2019-Gemeinschaftsübung

Feuerwehren proben Ernstfall

Gemeinschaftsübung der Gotteszeller und Achslacher Wehr

 

Gotteszell. Zu einer Übung der besonderen Art luden die Verantwortlichen der Feuerwehren Gotteszell und Achslach ihre Kameradinnen und Kameraden auf den Vorplatz des Gotteszeller Gerätehauses. Dort wurde ein Szenario mit einem verunfalltem PKW dargestellt.

Die Achslacher kamen mit ihrem nagelneuen Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF 10) zum Einsatzort. Das mit Rettungsspreizer und -schere ausgestattete Fahrzeug war die Basis für den „Rettungseinsatz“. Die Gotteszeller haben eben diese Instrumente nicht in ihrem Fahrzeug, so dass die Gotteszeller Wehrler dabei Neuland betraten. Das war aber der Ursprungsgedanke der beiden Kommandanten, Christian Amann (Gotteszell) und Achim Rager.

Sie erklärten in ihren Abschlussworten, dass es eben auch Unfälle tagsüber gibt und es durchaus vorkommen kann, dass nur wenige Aktive berufsbedingt zur Verfügung stehen. So müsse man mit wenig (und bei einer Fahrzeugöffnung wie oben beschrieben auch ungeübten) Personal auskommen. Doch mit Hilfe einer solchen Übung können auch Ungeübte zu tragenden Säulen eines Rettungseinsatzes werden. Alle anwesenden Aktiven waren sich einig darüber dass dies eine mehr als sinnvolle Übung war.

Die Gotteszeller Verantwortlichen bedankten sich bei den Kollegen aus Achslach für den Besuch - man vereinbarte bei einem Abschlussgespräch dies in einem absehbaren Zeitraum zu wiederholen um das Gelernte zu untermauern. rst

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