2023 - Funkübung

Funkübung und inbetriebnahme eines Unterflurhydranten

Ein Übungsintensiver Freitag liegt hinter uns.

Um 17 Uhr begann die Jugendfeuerwehr. Als erstes wurde der Wasserwerfer in Betrieb genommen, bei Volllast erreichten wir eine Wurfweite von über 70 Metern. Die Schätzungen der Jugendlichen bewegten sich zwischen 50 und 70 Meter.

Nachdem alle den Wasserwerfer kurz probieren konnten, musste natürlich der mittlerweile leere Wassertank wieder gefüllt werden. Die Jugendlichen entschieden sich für die Hydranten am Gerätehaus. Die Jugendwarte entschieden dann für den Unterflurhydrant. Die Jugendlichen nahmen den Hydrant vorbildlich in Betrieb. Nachdem dann wieder alles Einsatzbereit war wurden die Jugendlichen nach Hause gebracht.

Um 19 Uhr startete die 2. Gruppe der JFW mit den Vorbereitungen für die Aktiven Übung.

Sie hielten eine Funkübung für die 7 Feuerwehren von KBM Thomas Märcz.

Sie mussten 5 Digitalfunkgruppen betreuen. Die einzelnen Fahrzeuge erhielten über Funk eine Koordinate und mussten diese auf ihren Karten suchen.

Wenn dies korrekt ausgeführt wurde, wurden sie an die nächste Funkgruppe verwiesen.

Dadurch sollte nicht nur das Funken an sich und das lesen einer Karte vertieft werden, sondern auch das Gruppenwechseln an den Funkgeräten.

Damit etwas Abwechslung dazu kam, musste hin und wieder etwas buchstabiert werden. Entweder der Name eines Mitglieds der Kreisbrandinspektion oder der Name einer UN-Nummer (z.B. 1203 = Benzin).

Die Jugendlichen liesen sich insgesamt 77 Koordinaten suchen, sowie 13 Namen aus der Kreisbrandinspektion und 14 Stoffnamen buchstabieren lassen.

Die Jugendlichen wurden deutlich sicherer im Funkgespräch. Aus den Reihen der Aktiven merkte man auch, dass der Umgang sicherer wurde.

An dieser Stelle noch ein Dank an alle, die in irgendeiner Weise zum Gelingen der Übung beigetragen haben.

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