Archiv - Kinderfeuerwehr

Kinderfeuerwehr - Archiv

Das Jahr 2019

SV Gotteszell spendet für Kinderfeuerwehr

Gotteszell. Seit mehr als 20 Jahren ist die Jugenddisco am Faschingsfreitag in der Gotteszeller Mehrzweckhalle ein fester Bestandteil der fünften Jahreszeit. So auch in diesem – Veranstalter ist seit einiger Zeit der SV Gotteszell – exakter formuliert die A-Jugend.

Und wie auch in den Jahren zuvor, war die Veranstaltung ein Renner. Und so kam es, dass den Jungs etwas Geld übrigblieb.

Da kamen sie auf die Idee, ein sinnvolles Projekt in Gotteszell mit einem Teil des Ertrages zu unterstützen. Ihre erste Anlaufstelle war dabei die Kinderfeuerwehr. Und so stellten sie den Verantwortlichen einen Betrag von € 100,- zur Verfügung, die sich sehr herzlich dafür bedankten. rst

Kinderfeuerwehr bei der Polizei

Gotteszell. Einen Ausflug der besonderen Art hat die Feuerbärbande aus Gotteszell im Rahmen ihrer Partnerhelden-Aktionen unternommen. Zusammen mit den beiden Kommandanten Christian Amann und Stefan Kerschl und den Betreuerinnen Lena Irob und Daniela Stern waren sie eingeladen, die Polizeiinspektion Viechtach unter die Lupe zu nehmen.

In einem mehr als kurzweiligen Vortrag erläuterte Polizeihauptkommissar Schwinger den Jungs und Mädchen den Polizeialltag. Angefangen von der Arbeitskleidung der Polizei bis hin zur Vernehmung von Personen war alles dabei.

Highlights waren die Besichtigung der Zelle, das Erstellen von Fingerabdrücken sowie die Erklärung eines Polizeifahrzeugs. Viele Fragen standen natürlich im Raum, die Herr Schwinger mit großer Geduld beantwortete. Alles in allem ein rundum gelungener Nachmittag, der den Kindern sicher in Erinnerung bleibt. rst

Feuerbärbande beim Wolfausläuten

Gotteszell. Die Kinderfeuerwehreinheit im November stand ganz unter dem Motto "Brauchtumspflege".
Mit lautem Geläut und begleitet von „Goaßlschnoatzan“ marschierten insgesamt über 20 Kinder mit den Betreuerinnen Albina Kandler, Lena Irob, Kathrin Merker und Daniela Stern sowie dem Kommandanten Christian Amann durch den Ort. Die Kinder hatten sich sichtlich Spaß und konnten sich im Anschluss im Feuerwehrgerätehaus bei Süßem und Kinderpunsch wieder aufwärmen.

Kinderfeuerwehr erhält Besuch von den Maltesern

Gotteszell. Dass die Kinderfeuerwehrstunden durchaus auch ernstere Themen beinhalten, wurde am vergangenen Samstag deutlich. So war es der Ruhmannsfeldener Markus Irob, der hauptberuflich bei den Maltesern beschäftigt ist und Walter König, der ehrenamtlich im Einsatz ist, die den anwesenden Kindern spielerisch aber trotzdem gewissenhaft den Umgang mit leicht verletzten Personen näherbrachten.

In zwei Gruppen wurde Ihnen zuerst der Einsatzwagen der Malteser mit all seinen Gerätschaften vorgestellt, ehe sie im praktischen Teil den Umgang mit Verbandsmaterialien erlernten.

Die Kinder waren tief beeindruckt und wollten durchaus mehr erfahren, vor allem im Bezug auf Soforthilfemaßnahmen. Auch die Betreuerinnen der Kinder sowie Kommandant Christian Amann freuten sich über das rege Interesse und bedankten sich noch sehr herzlich bei den beiden Herren. rst

Kinderfeuerwehr hat nun ein eigenes Fahrzeug

 

Gotteszell. Die Freiwillige Feuerwehr Gotteszell hat seit Januar auch eine Kinderfeuerwehr, die mit 27 Kindern eine starke Truppe ist. Für so eine große Kinderfeuerwehr brauchte man auch genügend Betreuerinnen, wofür sich Daniela Stern, Kathrin Merker, Lena Irob und Albina Kandler bereit erklärt hatten. Seitdem treffen sich die Kids regelmäßig mit ihren Kinderfeuerwehrleiterinnen.

Für die Kids hatten sich die beiden aktiven Feuerwehrkameraden Roland Stern (hinten 3. v. li.,) und Georg Kandler (hinten 2. v.li.) etwas Besonderes ausgedacht, nämlich ein Kinderfeuerwehrauto, dem großen Einsatzwagen in der Ausrüstung täuschend ähnlich, nur ohne Führerhaus und damit ohne Motor. Roland Stern und Georg Kandler als geniale Tüftler setzten diese Idee tatsächlich praktisch um. Sie bauten für die Kleinsten in der Feuerwehr ein Kinderfeuerwehrauto. Stefan Zahlauer hat das Gefährt mit Blech überzogen. Wunderbar rot gespritzt und mit der Aufschrift "MAN", wie das große Feuerwehrauto, wurde es in rund zweihundert Arbeitsstunden fertig gestellt. Das Kinderfeuerwehrauto ist mit dem Inhalt für einen "kleinen Löschangriff" ausgestattet. Ebenso mit Sicherheitszubehör wie Pinden, Kellen, Warnbacken, Kinderfeuerlöscher und Warndreieck.

Ein Teil dieser Ausrüstung kam als Spende von der Firma Schub, wofür sich Feuerwehrmitglied Florian Hönig (hinten li.) eingesetzt hatte. Die "Übergabe" des tollen Kinderfeuerwehrautos sollte besonders originell sein. Deshalb organisierten im Rahmen des turnusmäßigen Treffens der Kinderfeuerwehr am vergangenen Samstag die Leiterinnen Daniela Stern, Kathrin Merker, Lena Irob und Albina Kandler (hinten v. li.) eine Schnitzeljagd im Dorf. Die letzte Station war das Feuerwehrgerätehaus. Dort wartete auf die Kinder die Riesenüberraschung, nämlich das Kinderfeuerwehrauto. Da kamen die Kinder aus dem Staunen nicht mehr heraus. Sie inspizierten mit ihren Betreuerinnen das "Innenleben" des Kinderfeuerwehrautos genau. Wegen Urlaub und Ferienprogramm fehlten bei diesem tollen Ereignis 15 Kinder. Deshalb wird das nächste Treffen der Kinderfeuerwehr nochmal besonders spannend werden, denn da können alle 27 Kids der Kinderfeuerwehr einen gemeinsamen Löschangriff üben. − dr/Foto: Deiser

Kinderfeuerwehr stellt Maibaum auf

Gotteszell. Die erst im Januar ins Leben gerufene Kinderfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr Gotteszell hat, der Tradition folgend, neben dem Gerätehaus einen Maibaum aufgestellt. Der von den vier Betreuerinnen und den Kindern liebevoll geschmückte Baum wurde unter tatkräftiger Unterstützung der Aktiven hochgehievt.  Zuvor wurde er unter Mithilfe der zwei Kommandanten Christian Amann und Stefan Kerschl sowie von Baumspender Michael Fischer von der Rinde befreit. So stehen wieder zwei Maibäume im Gotteszeller Gemeindegebiet. Verbunden wurde die Aktion mit einem kleinen Fest, zu dem auch die Eltern und Großeltern der Kinder eingeladen wurden.


Auch wurde der Name der Kinderfeuerwehr bekanntgegeben. Die Kinder hatten in den ersten zwei Treffen im Januar und Februar die Möglichkeit, Namensvorschläge abzugeben. Die Betreuerinnen fungierten als Jury und entschieden sich für „FeuerBärBande“. So bekam jedes Kind noch seinen persönlichen Mitgliedsausweis ausgehändigt, worauf sie sichtlich stolz waren.


Alles in allem ein sehr gelungener Nachmittag, an dem alle dem schlechten Wetter trotzten und sehr viel Spaß hatten.

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